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Definitionen

  • A.B.E. Allgemeine Betriebserlaubnis geregelt in § 20 StVo
  • Abfahrgrenze gesetzlich gerade noch zulässiges Minimaltiefe des Reifenprofils gemäß StVZO. Demnach muss die Profiltiefe mindestens bei 1,6 mm für das Hauptprofil betragen. Unter dem Hauptprofil versteht man die breiten Profilrillen im mittleren Bereich der Lauffläche, die etwa ¾ der Laufflächenbreite einnimmt. Bei Mofa, Kleinkrafträdern beträgt die Mindestprofiltiefe 1 mm.
  • Abrollumfang Strecke, die ein Reifen pro Radumdrehung zurücklegt
  • Achslast StVZO § 34: Die Achslast ist die Gesamtlast, die von den Rädern einer Achse oder einer Achsgruppe auf die Fahrbahn übertragen wird.
  • Achslastverteilung Im statischen Zustand wird das Gesamtgewicht des Fahrzeugs prozentual auf die Achsen aufgeteilt. Z. B. bedeutet die Achslastverteilung 60 : 40, dass 60 % des Gewichtes auf der Vorderachse und 40 % auf der Hinterachse eines Pkw liegen. Bei einem Fahrzeuggewicht von beispielsweise 1.000 kg befinden sich also 600 kg auf der Vorderachse und 400 kg auf der Hinterachse.
  • ACS Auto Check System = Fehlermelder in einem Kraftfahrzeug
  • Adhäsion Aneinanderhaften zweier Körper bei enger Berührung
  • ADS Adaptives Dämpfer System = Automatische Anpassung der Stoßdämpfer an den Straßenzustand
  • Aggregat Zusammengebaute Gruppe zusammengehöriger Maschinenteile oder Maschinen. Auch Hilfsbauteile und Maschinen werden häufig als Aggregate bezeichnet (Vergaser, Lichtmaschine, Getriebe, Achsen).
  • AHK Gebräuchliche Abkürzung für Anhängerkupplung; Aktive Sicherheit; umme aller Fahrzeugeigenschaften zur Reduzierung des Risikos, einen Unfall zu erleiden.
  • ALB Anti Lock Brake = Antiblockiervorrichtung
  • Allradantrieb Alle Achsen werden angetrieben, Motor und Getriebe können vorne oder hinten montiert sein. Frontantrieb: Motor und Getriebe vorn, Antriebsräder vorn. Heckantrieb: Motor und Getriebe hinten, Antriebsräder hinten
  • Ampere Maßeinheit für die elektrische Stromstärke.
  • Anhängerwiderstand Von einem Anhänger über die Zugdeichsel auf das Zugfahrzeug einwirkende Kraft.
  • Anlauffarben Bei Werkstoffen aus Stahl kommt es in Abhängigkeit von der Temperatur zu verschiedenen Anlauffarben, aus denen jedenfalls auf Materialtemperaturen und auch Materialüberhitzungen geschlossen werden kann (z. Pleuellager).
  • Antriebsstrang Übertragungselemente für die Motorleistung zu den Antriebsrädern umfasst: Motor, Kupplung, Getriebe, Kardanwelle und Differential
  • A-Säule Fachbegriff im Automobilbau – bei selbsttragenden Karosserien unterscheidet man drei Säulen (A-, B- und C-Säule). Bei einem normalen Pkw befindet sich die A-Säule direkt vor den vorderen Türen und verläuft bis zum Fahrzeugdach, die B-Säule liegt zwischen der vorderen Tür und der hinteren bzw. zwischen der vorderen Tür und dem Seitenteil und die C-Säule befindet sich hinter der hinteren Tür bei einem 4-Türer, bei einem 2-Türer geht sie in Höhe der Hinterachse in das Seitenteil über.
  • ASC automatic stability control: verhindert das Durchdrehen der Antriebsräder (Schlupf)
  • ASD Automatisches Sperrdifferential
  • ASR Antriebs – Schlupf Regelung = wie ASC
  • Aufstandsfläche Kontaktfläche des unter Belastung abgeplatteten Reifens auf der Fahrbahn (oft auch als Reifenlatsch bezeichnet)
  • Aufweitung Veränderung der Originalform von Beschlägen oder Gehäuseteilen infolge sehr hoher Gurtbandbeanspruchung (Indikator für das Tragen des Sicherheitsgurtes)
  • Äussere Sicherheit Summe aller Maßnahmen, die zur Verbesserung für andere Unfallbeteiligte (Partner­schutz).
  • Ausstattung Bei der Fahrzeugschätzung ist zwischen Serienausstattung, Sonderausstattung und Zubehör zu unterscheiden: Ausstattung ist definitionsgemäß nicht oder nicht ohne weiteres vom Fahrzeug trennbar. Zubehör ist hingegen vom Fahrzeug trennbar und meist nicht marken­spezifisch.
  • Auswuchten Bei der Reifenherstellung sind Gewichtsunterschiede im Reifen unvermeidlich, die, wenn sie im Umfang auftreten statische, wenn sie die Reifenseiten betreffen dynamische Unwucht erzeugen. Mit Hilfe der Auswuchtmaschine wird die Unwucht nach Richtung und Größe bestimmt und durch Gegengewichte ausgeglichen.
  • Bar Maßeinheit für den Druck von Flüssigkeiten und Gasen
  • Bremskraftverstärker Vorrichtung, die gegenüber der Pedalkraft überproportionales Ansteigen der Brems­kraft an den Rädern bewirkt.
  • Bremslicht Je nach Anbringung und Betätigungskraft des Bremslichtschalters leuchtet das Bremslicht 0,1 bis 0,5 s nach Berühren des Bremspedals auf.
  • Bremsverzögerungs-Messgerät Durch einen Bremsversuch lässt sich klären, welche Bremsverzögerung ein Fahrzeug auf einer bestimmten Fahrbahnoberfläche realisiert kann. Diese Verzögerung wird mit einem Bremsverzögerungsmessgerät festgehalten. Die noch auf dem Markt befindlichen mechanischen Geräte, wie beispielsweise das Moto – Meter – Gerät werden allmählich von elektronischen Geräten verdängt, die über Beschleunigungsaufnehmer verfügen. Messfehler treten auf, wenn das Einkoppeln der Erdbeschleunigung infolge des Bremsnickens nicht berücksichtigt und wenn das Gerät nicht exakt ausgerichtet ist. Bei mechanischen Geräten sollte vor jeder Messung eine Eichung erfolgen.
  • CW-Wert Begriff aus der Aerodynamik, Maß für den Luftwiderstand.
  • Dämpfung Im Fahrzeugbau werden Dämpfersysteme wie Stoßdämpfer eingesetzt, um Fahrzeugschwingungen zu dämpfen. Bei defekten Stoßdämpfern können sich unter ungünstigen Voraussetzungen Fahrzeugschwingungen aufschaukeln und zu Instabilitäten führen.
  • Dauerbremsanlage (DBA) Retarder Wird häufig in Lkw und großen Bussen als zusätzliche Bremsanlage eingebaut. Ermöglicht besonders bei Fahrten auf Gefällestrecken das Beibehalten bzw. Verringern der Fahrzeuggeschwindigkeit über eine längere Zeitspanne ohne kritische Wärmeentwicklung. Beispiel: Wirbelstrombremse, Auspuffstaubremse
  • Differentialsperre Vom Fahrer oder automatisch erfolgende Ausschaltung oder Verringerung der Wirkung des Differentials, um das Durchdrehen eines Antriebsrades oder – bei Allradantrieb – der Räder einer Achse zu verhindern.
  • Doppelachse Definitionsgemäß werden zwei Achsen in einem Abstand von weniger als 1 m als Doppelachse bezeichnet.
  • Dummy Dem menschlichen Körper in bezug auf Mechanik und Gewicht der Gliedmaßen möglichst genau nachgebaute Puppe aus Stahl und Kunststoff, wird bei Crash-Tests eingesetzt und kann mit Messgeräten bestückt werden. Werden Dummys zur Nachbildung von Fußgängerunfällen eingesetzt, ergeben sich relativ große Toleranzen, da starke Abweichungen bezüglich des Körperbaus vorliegen.
  • ECE (Economic Commission for Europe) Europäische Wirtschaftskommission der Vereinigten Nationen, beschäftigt sich unter anderem auch mit der Normierung von Crashtests.
  • Fading Ungleichmäßige Reduktion der Bremswirkung. Trotz gleichbleibender Betätigungs­kraft der Bremsen kann die Bremswirkung durch die, in Trommelbremsen schlechter abgeführte Reibungshitze nachlassen, wobei gleichzeitig auch hitzebedingt eine Ver­größerung des Trommeldurchmessers eintreten kann.
  • Fahrleistung Leistungsvermögen eines Kraftfahrzeuges. Dies wird beschrieben durch die erreichbare Höchstgeschwindigkeit und das Beschleunigungsvermögen.
  • Fahrtschreiber Gerät zur Aufzeichnung der Fahrzustände und des Fahrerwechsels in Abhängigkeit der Zeit in ein Diagramm (siehe auch Fahrtenschreiber permanent).
  • Fahrwerk Gesamtheit von Lenkung, Radaufhängung und Rädern, Federung und Dämpfung.
  • Fahrwiderstand Summe der Kräfte, die auf das Fahrzeug entgegen der Fahrtrichtung einwirken. Der Rollwiderstand ist nahezu geschwindigkeitsunabhänig, während der Luftwiderstand mit der Geschwindigkeit stark zunimmt.
  • Fahrzeugkontur Umrisslinien eines Fahrzeuges in einer bestimmten Ebene, man unterscheidet Grund­riss, Seitenriss, Frontansicht und Heckansicht. Bei Kompatibilitätsanalysen wird unterschieden zwischen dem Kontaktgrundprofil, dem Seitenprofil und der Kontaktfläche. Diese Begriffe beziehen sich auf die Kontaktzone eines Fahrzeuges bei der Kollision.
  • Felge Profilierter ringförmiger Teil des Rades. Für Pkw werden i.d.R. Tiefbettfelgen mit Hump verwendet. Hump wird ein umlaufender Höcker genannt, der das Abrücken des schlauchlosen Reifens von der Felge bei einwirkenden Seitenkräften und Druckverlust verhindert. Jeder Pkw-Reifengröße sind mehrere Felgengrößen (bis zu 9) zugeordnet. Zur Kennzeichnung der Felgengrößen dienen Felgen-Maulweite in Zoll, mit Kennbuchstaben für Hornkontur und Felgendurchmesser, ebenfalls in Zoll.
  • Felgenhornverformung Deformation des Felgenrandes
  • Felgenverformung Verbiegung oder Knickung einer Felge
  • Folgebeschädigung Schaden durch Weiterbenützung des Fahrzeuges nach Eintritt des eigentlichen Scha­dens.
  • Folgeschaden Beschädigung infolge mangelhafter Instandsetzung.
  • Fremdkörpereindringung Bei Fahrzeugreifen ersteht man hierunter Schäden an der Reifendecke, die durch einen Fremdkörper hervorgerufen wurden (Reifen).
  • Generalüberholt Das Kriterium „generalüberholt“ trifft auf ein Fahrzeug oder einen Motor nur dann zu, wenn die Störungs- und Instandsetzungswartung annährend der eines Neufahr­zeuges entspricht.
  • Glaskolbenbruch Zerstörung des Glaskörpers einer Fahrzeuglampe
  • Glaskolbentrübung Niederschlag an der Innenseite einer Lampe
  • Halogenlampe Ein Halogen in der Lampe bewirkt einen Kreisprozess, der die Schwärzung des Lam­peninneren verhindert, sofern die Lampe nicht mit Überspannung betrieben wird. Die Lichtausbeute ist gegenüber den herkömmlichen Lampen besser.
  • Hygroskopisch Wasser(dampf) anziehend. Bremsflüssigkeit ist hygroskopisch und verringert dadurch ihren Siedepunkt, so dass dessen periodische Überprüfung notwendig ist. Bei zu hohem Wassergehalt einer Bremsflüssigkeit kann es in Verbindung mit einer hohen Temperatur der Bremsanlage (z. B. lange Passfahrt) zum Sieden der Bremsflüssigkeit und zu Dampfblasenbildung kommen. In extremen Fällen kann hierdurch die Bremsanlage vollständig ausfallen.
  • ISO International Organization for Standardization = Internationale Organisation für Normung.
  • Karkasse (=Gerippe, Skelett) Unterbau (Festigkeitsträger) des Reifens
  • kW Kilowatt Leistungseinheit ist das Watt = W, 1 kW = 1000 W, 1 PS = 736 W (Umrechnungstabelle s. PS)
  • Latsch (Reifen) Bodenaufstandsfläche (Bodendruck-Ellipse) des Reifens
  • Leistung Die pro Zeiteinheit verrichtete Arbeit heißt in der physikalischen Mechanik „Leistung“. Es gilt die Formel: Leistung ist Kraft mal Weg dividiert durch Zeit P = (F x s)/t (P = Leistung; s = Strecke; F = Kraft; t = Zeit). Gesetzlich zugelassene Einheit ist das Watt (W) bzw. das Kilowatt (kW)
  • Leistungsgewicht Relation zwischen Fahrzeuggewicht und Fahrzeugleistung, wird in kg/kW angegeben.
  • Lx = Lux Einheit der Beleuchtungstärke. Per Definition versteht man unter Beleuchtungstärke das Verhältnis des auffallenden Lichtstroms zur Größe der beleuchteten Fläche.
  • Moto-Meter-Diagramm Diagramm der momentanen Verzögerung über die Bremszeit, das mit einem mechanischen Aufzeichnungsgerät (Firmenbezeichnung: Moto–Meter) gewonnen wurde. Das Gerät erlaubt zusätzlich noch die gleichzeitige Aufzeichnung der Bremskraft über die Zeit. Die Fläche unter dem Verzögerungs- Zeitdiagramm kann ermittelt und aus ihr die mittlere Verzögerung genau berechnet werden. Mittlerweile wird das Moto-Meter-Gerät zunehmend durch elektronische Messverfahren verdrängt.
  • Peiselerrad Schlepprad, das mechanische oder elektronische Informationen in Form von um­drehungsabhängigen Impulsen abgibt. Hieraus kann die gefahrene Strecke über die Zeit aufgezeichnet oder die Geschwindigkeit, Beschleunigung oder Verzögerung über die Zeit und den Weg ermittelt werden.
  • Pendeltest Ein definierter Prüfkörper an einem Pendel prallt gegen bestimmte Fahrzeugbereiche zur Untersuchung der Festigkeit.
  • Phasenablaufplan Bei den zuständigen Behörden hinterlegter Plan, der das Verhalten einer Ampelanlage beschreibt.
  • Photogrammetrie Verfahren, nach denen tatsächliche Maße aus Fotografien ermittelt werden können. In der Regel ist es erforderlich, zunächst Stützmaße von Punkten zu nehmen, die auf den Fotografien erkennbar sind. Kennt man keine Aufnahmedaten der Kamera wie z. B. die Brennweite und den Aufnahmestandpunkt, können verlässliche Streckenmaße nur innerhalb einer durch mindestens 4 Punkte aufgespannten Ebene mit bekannten Abmessungen gewonnen werden. (Fotogrammetrie)
  • Potentielle Energie Energie der Lage. Sie ist definiert als das Produkt aus Gewicht, der Fallbeschleunigung g (=9,81 m/s²) und der Höhe, in der sich ein Körper befindet.
  • Profilausbruch (Reifen) Ablösung von Gummistücken aus der Lauffläche eines Reifens
  • Profiltiefe Die Profiltiefe ist am tiefsten Punkt in den Rillen oder Einschnitten zu messen
  • Regelkreis Begriff aus der Kybernetik. Wechselwirkung „Mensch-Fahrzeug-Straße“ wird als Regelkreis angesehen.
  • Retroreflexion Reflexion rückstrahlenden Materials, wie z. B. Katzenaugen von Leitpfosten, Speichenreflektoren von Fahrrädern.
  • Rollen Im allgemeinen Sprachgebrauch versteht man hierunter die Bewegung eines Fahrzeugs ohne Antriebs- oder Bremseinfluss. In der Fahrzeugdynamik wird hierunter eine Drehbewegung des Fahrzeuges um die Lenksachse verstanden, siehe auch Wanken.
  • Rollenprüfstand
    • Leistungsprüfstand: Die Rollen des Prüfstandes werden durch die Antriebsräder eines Kfz angetrieben, die Antriebsleistung wird gemessen.
    • Bremsprüfstand: Die Rollen des Prüfstandes werden durch Elektromotoren angetrieben, durch die gebremsten Räder eines Kfz gehemmt; die Bremsleistung jedes Rades wird gesondert gemessen und dadurch auch festgestellt, ob die Bremswirkung gleichmäßig ist.
  • SAE -Abkürzung: society of automotive engineers. Amerikanischer Ingenieurverband, der in den USA normartige Empfehlungen erstellt.
  • Scheinwerfer Die Scheinwerfer dürfen symmetrisches Abblendlicht oder europäisches asymmetrisches Abblendlicht ausstrahlen. Abblendlicht ist prinzipiell durch eine deutlich ausgeprägte Hell-Dunkel-Grenze gekennzeichnet, wodurch die Blendung des Gegenverkehrs verhindert wird. Beim asymmetrischen Abblendlicht steigt die Hell – Dunkel -Grenze auf der dem Gegenverkehr abgewandten Seite unter einem Winkel von 15° an. Dadurch ist der betreffende Fahrbahnrand weiter und stärker ausgeleuchtet.
  • Schürze Abdeckblech der Karosserie, meist unter Front oder Heckblech, von der Stoßstange meist mindestens teilweise verdeckt.
  • Schweller Seitlicher Karosserieabschluss nach unten.
  • Schwerpunkt Theoretischer Massenmittelpunkt. Wenn die Schwerpunkthöhe nicht bekannt ist, kann sie mit ausreichender Genauigkeit mit der Hälfte der Spurweite angenommen werden. Die Schwerpunktlage in Längsrichtung ergibt sich aus der Motorlage und der Belastung des Fahrzeuges.
  • Separation (Reifen) Ablösung der Lauffläche des Reifens
  • Servolenkung, Lenkhilfe Vermindert die erforderlichen Kräfte zur Bewegung des Lenkrades durch hydraulische Hilfskraft, welche über Ventile bei Bewegung des Lenkrades in der Bewegungsrichtung eingesteuert wird.
  • SI (Internationales Einheitensystem) Im Gegensatz zu den in den angelsächsischen Ländern verbreiteten Einheiten baut das internationale Einheitssystem (SI) auf die Basiseinheiten Meter, Kilogramm, Sekunden, Amper, Kelvin, Mol, candela auf. Aus diesen Basiseinheiten werden alle anderen Einheiten abgeleitet. Durch Verwenden dieses Systems ergeben sich möglichst wenig Umrechnungsschritte bei technisch-physikalischen Berechnungen.
  • Sicherheitsglas
  • Einscheibensicherheitsglas (ESG); Mehrscheiben-Sicherheitsglas (MSG)
  • Standardantrieb Motor und Getriebe vorn – Antriebsräder hinten
  • Tempomat Vorrichtung, durch welche die vom Fahrer eingestellte Geschwindigkeit ohne Betätigung des Gaspedals automatisch so lange beibehalten wird, bis wieder ein Pedal berührt wird.
  • Transaxle-Antrieb Motor vorn Getriebe und Antriebsräder hinten
  • TWI (tread wear indicator) Profil-Abnutzungs-Anzeiger (s. Profiltiefe)
  • UDS Abkürzung für Unfalldatenschreiber, die „Blackbox“ in einem Kraftfahrzeug, weiteres hierzu siehe Unfalldatenschreiber
  • Umfangskräfte Antriebs- und Bremskräfte, die in Umfangsrichtung (Drehrichtung) von den Reifen übertragen werden.
  • VDA Verband der Automobilindustrie (D.)
  • VDI Verein Deutscher Ingenieure
  • Ventilschaden Einrisse, Schürfungen an Reifenventilen
  • Verbundglas Mehrscheibensicherheitsglas (s. Sicherheitsglas)
  • Wegdrehzahl Anzahl der Umdrehungen der Antriebswelle für den Tachometer bei 1 m Weg zurückgelegten Weg. Bei der Ermittlung der Wegdrehzahl ist darauf zu achten, dass das Fahrzeug bis zum zulässigen Gesamtgewicht belastet ist und der Luftdruck der Reifen den Vorschriften entspricht.
  • Windstärken Die Windstärke wird in der Praxis häufig durch die Beaufort-Skala angegeben. Unter der Windrichtung versteht man diejenige Richtung, die aus der der Wind weht (z. B. Ostwind kommt aus dem Osten).