*Simulierte Verletzungen*
Um nach einem Unfall Schadenersatz und Schmerzensgeld zu erhalten, geben Betrüger oftmals Verletzungen an. Dabei müssen sie sich auf Verletzungen beschränken, die nicht durch eine medizinische Untersuchung objektiviert werden können. Im Allgemeinen handelt es sich dabei um Weichteilverletzungen. Sehr weit verbreitet sind Halswirbeltraumata nach Auffahrkollisionen, aber auch nach unverschuldeten Frontalkollisionen und seitlichen Anstößen.
Ein hierauf spezialisierter Unfallanalytiker Sachverständiger kann die biomechanische Belastung ermitteln, die bei einem Anstoß auf die Insassen in dem Fahrzeug gewirkt hat. Aufbauend auf dieses Material kann dann ein medizinischer Experte beurteilen, ob diese Belastung ausreichend war, um zu der behaupteten Verletzung zu führen.
Ein Beispiel für simulierte Verletzungen in einem durch Geständnisse belegten Betrugsfall finden Sie HIER